Markisen sind oft groß und schwer und müssen dem Wind standhalten. Das gelingt nur mit der richtigen Befestigung. In diesem Beitrag erfahren Sie, worauf es beim Markisen montieren ankommt.
Eine Markise bietet Sonnenschutz auf der Terrasse oder dem Balkon und verhindert das Aufheizen der Räume – mit witterungsbeständigem Stoff sogar Regenschutz. Sie müssen verschiedenen Anforderungen entsprechen und gut aussehen. Es gibt viele Formen und Stoffe in verschiedenen Farben und Materialien. Acryl oder Polyester bieten Sonnen- und Wärmeschutz, oft UV-geschützt. PVC-Tuch ist sehr witterungsbeständig.
Verschiedene Typen wie Gelenkarm‑, Fallarm- und Spannseilmarkisen bieten Lösungen für jede Situation, von kleinen Balkonen bis zu Wintergärten. Die Montage einer Gelenkarmmarkise erfolgt über eine Kurbel oder einen Motor, die eines Fallarmmarkise über gerade Arme und die einer Spannseilmarkise auf Drahtseilen.
Beim Markisen befestigen muss man die Wandstruktur kennen. Vollmauerwerk ist ideal. Ist die Wand hinter einer Verblendung oder Dämmschicht, muss die Markise in der tragenden Wand befestigt werden, um den Kräften bei Wind zu widerstehen. Bei Hohllochsteinen verwendet man eine Siebhülse und 2K-Mörtel. Einfache Spreizdübel sind nicht ausreichend.
Die Befestigung in Beton erfolgt mit Schwerlastdübeln, in Vollziegel mit chemischen Befestigungen und in Lochstein mit Ankerstangen und 2K-Mörtel. Bei Porenbeton bietet ein Injektionssystem mit 2K-Mörtel eine sichere Montage.
Eine sorgfältige Planung und das Wissen um die richtige Befestigungstechnik sind entscheidend für die sichere und langlebige Montage Ihrer Markise. Mit dieser Anleitung sollte Ihnen die Markisenmontage gelingen. Beachten Sie stets die Herstellerangaben und ziehen Sie bei Unsicherheiten einen Fachmann hinzu.
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